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Theophrastus und seine Steine

Theophrastus

In der griechischen und römischen Antike gab es im Gegensatz zu heute noch keine Trennung zwischen Natur- und Geisteswissenschaften. Ein richtiger Gelehrter musste alles wissen, was in Anbetracht des damals beschränkten Umfangs der Kenntnisse knapp möglich war. Enormer Fleiss, ein gerüttelt Mass an Genialität und ein phänomenales Gedächtnis waren darum schon vor zwei Jahrtausenden unabdingbar, um als bedeutender Philosoph zu gelten. In der klassischen Antike konnte man nur hoffen, an einer der wenigen universitätsähnlichen Schulen dozieren zu dürfen und die eigenen, handgeschriebenen und handkopierten Werke zu verbreiten. Zu den Geistesriesen der griechischen Antike gehörte neb . . . werden Sie Abonnent, um weiterzulesen.

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