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Inhorgenta Munich

Vom 22. bis zum 25. Februar war die Inhorgenta Munich wieder Mittelpunkt der internationalen Uhren-, Schmuck und Edelsteinbranche. Die Fachmesse freut sich über Erfolg: So bedeuten die 1052 Aussteller aus 41 Ländern das vierte Mal Wachstum in Folge. Dabei verzeichnet man im Bereich Uhren eine Steigerung von rund 16 Prozent.

Die internationale Fachmesse für Uhren, Schmuck und Edelsteine war erfolgreich. Denn der Wachstumskurs hält an. Die 1052 Aussteller aus 41 Ländern bedeuten eine Steigerung von rund zwei Prozent gegenüber 2018. „Damit sind wir nicht nur die führende Leitmesse in Deutschland, sondern zählen zu den grössten Messen der Uhren-, Schmuck- und Edelsteinbranche weltweit“, so Klaus Dittrich, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe München.

Während andere internationale Messen insbesondere im Bereich Uhren mit einem Aussteller-Rückgang zu kämpfen haben, verzeichnet die Inhorgenta hier ein Wachstum von 16 Prozent. So kehrt die Schweizer Uhrenmarke Maurice Lacroix nach mehrjähriger Pause nach München zurück. Und mit Garmin ist einer der führenden Hersteller von Smartwatches und Wearables erstmals mit eigenem Stand vertreten. Insgesamt freut sich die Messe über 191 neue Aussteller – darunter viele aus dem Ausland. Für dieses Jahr haben zudem viele internationale Juweliere ihren Besuch auf der Messe in München angekündigt.

Für Dittrich ist die Kundenorientierung der Schlüssel zu diesem Erfolg: „Eine erfolgreiche Messe muss die Bedürfnisse der Kunden auf Aussteller- wie Besucherseite frühzeitig erkennen und sie zufriedenstellen. Ausserdem gilt es, neue Ideen zu entwickeln und diese in Form von nachhaltigen Konzepten umzusetzen.“ Genau das ist der Inhorgenta in den vergangenen Jahren gelungen. Das Wachstum im Uhren-Bereich ist sicherlich auch auf das neue Konzept ‚Watch Boutique’ im Herzen der Halle A1 zurückzuführen. Auch die Jewelry-Shows, der Inhorgenta Award und die Inhorgenta Trendfactory zählen zu diesen Ideen, die sich schnell zu Publikumsmagneten entwickelten.

„Eine Messe wird auch in Zukunft ein Ort bleiben, an dem sich Menschen begegnen. Aber sie muss durch digitale Angebote ergänzt und erweitert werden. Deshalb werden wir auch künftig engagiert daran arbeiten, die Reichweite unserer Kommunikationsplattformen weiter auszubauen“, so Dittrich.

Der jüngste Trend-Index der Messe München hat zudem gezeigt, dass jüngere Menschen weiterhin grossen Wert auf eine persönliche Erfahrung beim Kauf setzen. Sie schätzen das Vertrauen zum Händler und eine gute Beratung. Dittrich: „Das ist ein sehr positives Signal für die Branche. Wenn es den Händlern gelingt, junge Zielgruppen richtig anzusprechen und ein gutes Zusammenspiel von stationärem Handel und E-Commerce herzustellen, dann können alle sehr zuversichtlich sein.“

Info
www.inhorgenta.com

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