Am 27. Oktober fand in Zürich die Herbstversammlung des Vereins Fabrefactum statt. Dieser hat sich der Zukunft des Goldschmiede-Handwerks verschrieben. Dabei geht es vorwiegend um Fragen rund um die Ausbildung: von der Förderung von Ausbildungsstätten über die Unterstützung von Lernenden und Lehrbetrieben, Projektwochen und Weiterbildung bis zu verschiedenen Lösungsansätzen bei Nachfolgeregelungen von Bijouterien und Goldschmiedeateliers.
Zusammen mit dem VSGU arbeitet Fabrefactum an der Förderung von Lehrstellen im Kanton Zürich. Dabei werden mögliche Ausbildungsstätten evaluiert und es wurde ein Leitfaden für die Ausbildner erstellt. Bisher konnten 25 Betriebe besucht werden, weitere 25 sollen bis Ende Jahr dazukommen. Anschliessend wird geprüft, wie es weitergehen soll.
Daniel Rohrbach von der KGK Suisse, einem der führenden Anbieter von Diamanten und Edelsteinen in der Schweiz, gab in seinem Vortrag zum Thema „Transparenz durch Technologie im Diamanthandel“ eine Übersicht über den aktuellen Markt. Gegen Ende der Versammlung tauschten die Anwesenden in einer Gruppenarbeit Ideen aus und besprachen die bisher erreichten sowie die neuen Ziele in den verschiedenen Bereichen von Fabrefactum. Beim anschliessenden Apéro wurde wie immer das Netzwerk gepflegt. db

