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Freie Sicht aufs Werk

Blau und Schwarz harmonieren in Roamers vierter „Competence Skeleton“-Kollektion mit silbernem und goldenem Edelstahl. Die Schweizer Firma führt mit dieser Uhr ihre mehr als hundertjährige Geschichte fort.

Mit der Competence Skeleton IV stellt Roamer einen sportlich-eleganten Zeitmesser vor. Im Herzen der Uhr, durch das skelettierte Zifferblatt und den Saphirglasboden von beiden Seiten sichtbar, arbeitet ein Soprod-Werk mit einer Gangreserve von 38 Stunden. Das Edelstahlgehäuse mit glatt geschliffener Lünette misst 43 Millimeter. Es bringt die Minuterie zur Geltung, die unauffällig und leicht geneigt am Rand des Zifferblatts liegt. Die stabförmigen Indizes sind mit einem hellen Punkt versehen, der die 5-Minuten-Markierungen doppelt. Die Indizes sind in der Akzentfarbe hinterlegt, die als feiner Rand sichtbar wird. Auch bei Nacht kann die Zeit gut abgelesen werden.

 

 

Die Akzentfarbe jedes Modells – Schwarz, Blau oder Gold – wird beim Zifferblatt und beim Roamer-Logo gesetzt. Sie kann vom Leder- oder Edelstahlarmband wiederholt werden, so beispielsweise bei der Uhr mit schwarzem Gehäuse, Zifferblatt und Armband. Das Modell mit blauen Akzenten und silbernem Armband wirkt klassisch und zurückhaltend. Für Träger, die weiche Armbänder bevorzugen, steht ein blaues Lederband zur Auswahl. Wer nicht zwischen den Farben Gold und Silber wählen möchte, entscheidet sich für den Zeitmesser mit Bicolor-Edelstahlband sowie goldener Lünette und Krone. Die Uhr ist bis 5 ATM wasserdicht.

Die Roamer AG blickt auf eine lange Geschichte zurück, die in den 1880er Jahren mit dem Lengnauer Uhrmacher Fritz Meyer beginnt. Meyer stellte zunächst mit wenigen Mitarbeitern erfolgreich Zylinderhemmungen und andere Uhrwerkkomponenten her. 1905 schloss er sich mit Johann Stüdeli zusammen. Ihre gemeinsame Firma mit rasch wachsender Arbeiterzahl (1938 waren es über 1200) produzierte nicht mehr nur Werkteile, sondern ganze Uhren. Schon 1923 wurde über eine Million ihrer Zeitmesser verkauft. Der grosse Erfolg eines Modells mit Namen Roamer wurde in den 1950er Jahren zum Anlass für den Namenswechsel der Firma. Dank eigener Innovationen überstand Roamer die Quarzkrise der 1970er Jahre. Heute gehört die Firma zur JDM Swiss Group und fertigt im Tessin Schweizer Automatik- und Quarzuhren für Herren und Damen. ca

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