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Trendsetter mit Tradition

Der Solothurner Familienbetrieb Chrono AG präsentiert neue Damenuhren der Marke Cover. Ihr Herzstück ist das Wechselspiel von traditionellem Uhrmacherhandwerk und modernen Einflüssen. So entstehen zeitgenössische, charakterstarke Swiss-made-Uhren.

Beste Qualität zum besten Preis. Das ist das Credo der Marke Cover Watches, die seit 1999 existiert. Ausserdem produziert der Solothurner Familienbetrieb die etablierten Markenuhren Swiss Military by Chrono. Der Name „Cover“ ist inspiriert von Hochglanzmagazinen aus der Modebranche. „Dieser Name drückt die Essenz der Marke aus: Wir sprechen damit eher junge Leute an, die sich von den Trends der grossen Uhrenmarken inspirieren lassen, deren Budget aber keine grossen Investitionen zulässt. Wir bieten hochwertige Uhren, die auch für junge Leute erschwinglich sind.“ Anja Ingold, Enkelin des Gründers Theo Ingold, ist verantwortlich für den Schweizer Markt. Heute liegt die Führung in den Händen seiner beiden Söhne Markus und Stephan Ingold.

Alle Modelle sind Swiss made: „Als Schweizer Familienunternehmen ist es für uns gar nicht anders denkbar“, führt Anja Ingold aus. „Unsere Cover-Uhren sind zwar zeitgenössisch, bleiben aber fest in der Schweizer Uhrmachertradition verwurzelt“. Die jüngsten Kreationen lassen sich auf der Skala von „traditionell“ bis „modern“ an unterschiedlichen Punkten verorten. Bei Farben, Mustern, Gehäuseform und Beschichtungen greift Cover aktuelle Trends auf.

Die Damenvariante des beliebten Modells Iconosteel schmückt auch zierliche Handgelenke.

Farben, Formen, Vielfalt

Für die Reihe Iconosteel Lady wird ein sportlich-elegantes Edelstahlgehäuse mit einem Perlmutt-Zifferblatt, Kristallindexen und einer Datumsanzeige kombiniert. Im Herzen der Uhr läuft ein Quarzwerk von Ronda. Neben Silber, Gold und Blau wird das Zifferblatt auch in dunkel- oder hellgrüner Farbe angeboten. Vorbild für diese Uhren ist die Ikonosteel-Herrenkollektion, die mit 41 Millimetern grösser ist als das Modell für Damen (35 Millimeter). Die Uhr ist bis 100 Meter wasserdicht. „Unsere Kollektion Noble Square unterscheidet sich durch ihre eckige Gehäuseform mit abgeschrägten Kanten von den übrigen Modellen“, erläutert Anja Ingold. Hier können Kunden zwischen gold- oder silberfarbenem Edelstahl und unterschiedlich gefärbten Zifferblättern hinter Saphirglas wählen. Wer den Monochrom-Trend der Luxusmarken mag, dürfte die Variante mit champagnerfarbenem Zifferblatt und Goldarmband schätzen. Mit silbernem oder schwarzem Zifferblatt wird ein dezenteres Auftreten möglich.

Ihren Hauptsitz hat die Chrono AG an der Solothurner Weissensteinstrasse. Bis 2002 wurden im Gebäude Uhrmacher ausgebildet.

Details machen den Unterschied

Das Modell Cardea Crystal, ebenfalls mit Quarzwerk von Ronda, hebt sich optisch durch die mehrkantige Lünette und das Zifferblatt im Sonnenschliff ab. Die Zifferblätter in den Farben Silber, Roségold, Dunkelgrün und Dunkelblau werden mit zweifarbigen Edelstahlarmbändern kombiniert. Ingold ergänzt: „Bei den Bicolor-Uhren haben wir uns dazu entschieden, auch die Kristalle in der kontrastierenden Farbe, also Gold oder Roségold, zu fassen. Ein kleines Detail, das die Uhr optisch zu einer Einheit zusammenfügt“. Für die Valentina Mini hat Cover eine geriffelte Lünette und ein Perlmutt-Zifferblatt gewählt. Das kleinere Pendant zur Valentina-Chrono-Kollektion kommt mit einem 30-Millimeter-Gehäuse, Kristall-Stundenmarkierungen und Schweizer Quarzwerk daher. Die Zeiger sind für verbesserte Ablesbarkeit mit Leuchtmasse bedeckt.

Die Valentina Mini mit blauem Perlmutt-Zifferblatt.

Cover bewegt sich im Einsteiger-Preissegment und möchte weiterhin Schweizer Qualität zu bezahlbaren Preisen anbieten. Wie sieht das Tag für Tag aus? Ingold erklärt: „In unserem Familienbetrieb arbeiten wir alle gut zusammen, die Abläufe sind eingespielt. Jede Uhr wird sorgsam von Hand hergestellt und mehrmals kontrolliert, damit für den Kunden wirklich alles stimmt.“ Darüber hinaus wird auf alle Stücke eine fünfjährige Garantie gewährt. ca

Titelbild: Dieses Team haucht Cover neues Leben ein: Anja Ingold (links) mit Kevin Piazza, Jessica Andres und Ines Ingold.

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