Lesezeit

1m 54s

Share

Volle Stärke für den Fachhandel

Mit einem guten Anmeldestand und einem zusätzlichen Fachhandelstag gehen die Munich Show und die Gemworld stärker denn je in den Herbst. Zudem dürfen sich die Besucherinnen und Besucher auch dieses Jahr auf eine spannende Sonderschau freuen.  

Gut vier Monate vor Beginn der Munich Show mit dem Edelstein- und Schmuck-Teilbereich Gemworld freuen sich die Veranstalter über einen guten Anmeldestand. Mit mehr als 1000 Ausstellern erreichen sie das Niveau der Zeit vor der Pandemie und präsentieren die Messe dank Händlern aus Brasilien, Sri Lanka, Thailand, Indien und mehr als 60 weiteren Nationen internationaler denn je. Das Who is Who der Branche wird sich in München einfinden, darunter Unternehmen wie Groh + Ripp, Paul Wild oder Karl Faller. Damit unterstreicht die Gemworld Munich ihre Bedeutung als Handelsplatz für Edelsteine und Schmuck im Herbst. Goldschmiede, Juweliere und Schmuckdesigner haben zudem die Gelegenheit, einen Überblick über das weltweite Rohmaterial-Angebot zu erhalten und Steine in jeder Qualität und Menge zu finden.

Die Munich Show findet vom 26. bis 29. Oktober zum 50. Mal auf dem Münchner Messegelände statt. Damit ist sie die älteste Gastveranstaltung der Messe München und einer ihrer langjährigsten Kooperationspartner. Auf vielfachen Wunsch hin haben die Veranstalter beschlossen, die Messe bereits am Donnerstag zu öffnen und sie damit um einen weiteren Fachhändlertag auf insgesamt vier Messetage zu erweitern – dem Handel und den Herstellern bietet sich also mehr Zeit für Geschäfte im professionellen Rahmen.

Ausstellungsstück mit Tansanit von Scarpelli Mosaici aus Florenz.

Die Kunst der Mineralien

Die diesjährige Sonderschau „Art of Minerals“ bietet dem Betrachter die Möglichkeit, in die Kultur und Schönheit der Mineralien einzutauchen. Die Ausstellung beginnt mit historischen Exemplaren und den seltenen Originalbüchern, in denen sie abgebildet sind, wie unter anderen der Turmalin, den Oberstleutnant Michael Symes 1795 vom König von Ava geschenkt bekam. Weiter führt die Ausstellung in eine zentrale Galerie, die moderne Werke von Meistern wie Eberhard Equit, Hildegard Königshofer, Gamini Ratnavira, Fred Wilda und Wendell Wilson sowie von aufstrebenden Künstlern wie Ksenia Levterova, Tama Higuchi, Stefanie Berens oder Chris Smith-Duque zeigt. Der letzte Teil der Ausstellung zeigt Beispiele von Kunst, die von Mineralien inspiriert ist. red.

munichshow.de

Vorschaubild: Ausstellungsstück der ukrainischen Mineralien-Künstlerin Ksenia Levterova.