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Uhrmacher

Uhrmacher setzen mechanische, automatische und elektronische Uhren aller Art zusammen und kennen deren Funktionsweise. Sie überprüfen und reinigen die Einzelteile und montieren sie mithilfe von technischen Datenblättern. Bei Reparatur- und Unterhaltsarbeiten suchen Uhrmacherinnen nach Fehlerquellen und beheben diese. Im Labor überprüfen sie mit speziellen Messgeräten die Ganggenauigkeit des Uhrwerks und die Wasserdichtheit des Gehäuses. Zudem fertigen sie Kleinwerkzeuge teilweise selbst an.

Ausbildung:

Die Ausbildung dauert vier Jahre. Die berufliche Praxis kann in einem Betrieb der Uhrenindustrie oder in einem Uhrenfachgeschäft abgeschlossen werden. Die Berufsschule findet an eineinhalb Tagen pro Woche statt und es werden überbetriebliche Kurse besucht. Die Berufsfachschule ZeitZentrum in Grenchen bietet zudem eine schulische Vollzeitausbildung an.

Voraussetzungen:

  • Abgeschlossene obligatorische Schule mit mittleren oder hohen Anforderungen
  • Gute Leistungen in Mathematik und Physik
  • Handwerkliches Geschick und logisches Denken
  • Technisches Verständnis
  • Konzentrationsvermögen und Geduld

Entwicklungsmöglichkeiten:

  • Berufsmatura
  • Höhere Fachprüfung zum Uhrmachermeister
  • Höhere Fachschule zur diplomierten Technikerin HF Mikrotechnik
  • Fachhochschule zum Bachelor of Science (FH) in Mikrotechnik oder Bachelor of Arts (FH) in Produkt- und Industriedesign

www. vsgu-ashb.ch
www.berufsberatung.ch