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Diamanten aus Kremationsasche – überteuerte Illusionen

Hersteller von sogenannten Erinnerungsdiamanten können nicht beweisen, dass der Diamant aus der Asche Verstorbener stammt. Das hält sie jedoch nicht davon ab, haltlose Fantasiepreise dafür zu verlangen. Das Schweizer Fernsehen hat kürzlich einen Beitrag darüber ausgestrahlt. Die Zürcher Firma Lonité, gemäss Eigenwerbung weltweit führend in der Herstellung von Diamanten aus dem Labor, schreibt: „Erinnerungsdiamanten sind echte Diamanten, die mithilfe des Kohlenstoffs aus der Kremationsasche gezüchtet werden.“ Die Bünder Firma Algordanza garantiert im Zertifikat die Herstellung des Diamanten „ausschliesslich aus der übergebenen Kohlenstoffquelle“ der Kremationsasche. Bei . . . werden Sie Abonnent, um weiterzulesen.

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