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Elektrischer Nanomotor als DNA-Origami

Unter Origami versteht man die uralte japanische Kunst des Papierfaltens.  Man kann auf diese Weise Tiere, Gegenstände und geometrische Körper fertigen. Mit der 2006 am Caltech (USA) entwickelten Technik des DNA-Origami werden DNA-Moleküle so gefaltet, dass dreidimensionale Strukturen im Nanometermassstab entstehen. Dabei geht man von einem langen, helixförmigen DNA-Strang meist viralen Ursprungs aus; DNA steht für Desoxyribonucleinsäure, auf der die Gene in Form eines Codes von komplementären Basenpaaren gespeichert sind. Der DNA-Einzelstrang oder Gerüststrang des geplanten DNA-Origami wird mit mehreren kurzkettigen DNA-Einzelsträngen (sogenannte Heftstränge) an jeweils zwei g . . . werden Sie Abonnent, um weiterzulesen.

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