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Illegaler Goldbergbau im Regenwald

Mit einer Förderung von 130 Tonnen im Jahr 2019 gehört Peru zu den weltweit grössten Goldproduzenten. Doch handelt es sich bei dieser Zahl um die legale Produktion in Bergwerken. Die Dunkelziffer von zusätzlichen 10 bis 20 Prozent entgeht den amtlichen Statistiken. Trotz allen Bemühungen, dass nur „sauberes“ Gold in den Handel kommt, floriert das Geschäft mit informell gewonnenem Gold. Die damit erzielbaren Gewinnmargen sind unwiderstehlich hoch. Die vor allem in Brasilien, aber auch in Peru aktive „Gold-Mafia“ hat jedenfalls keine Mühe, ihr Produkt zu verkaufen. Wird es zusammen mit legalem Gold aufgearbeitet und zu Standardbarren vergossen, ist die Herkunft des Rohmateria . . . werden Sie Abonnent, um weiterzulesen.

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