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Messe-Jubiläum gebührend gefeiert

Zu ihrem 50-jährigen Bestehen präsentierte sich die Inhorgenta Munich im Februar mit frischem Konzept und in Feierlaune. Das Aussteller- und Besucherwachstum zeigt: Die Neuerungen kommen an. Im Fokus der Austragung 2025 steht die Internationalisierung.

1974 gegründet, durfte die Inhorgenta Munich dieses Jahr ihren 50. Geburtstag feiern. Zum Jubiläum wartete die Fachmesse mit Innovationen auf, darunter die neue Aufteilung der sechs Messehallen, ein angepasstes Gastronomiekonzept oder erweiterte Erlebnisformen wie die Wedding World mit Hochzeitskapelle, sechs Sonderausstellungen zu Geschichte, Gegenwart und Zukunft von Schmuck, Referate und Gesprächsrunden in der Trendfactory sowie die „Watch Talks“ in der Uhrenhalle.

Gesprächsrunde zum Thema „Unabhängige Schweizer Uhrenmarken
und ihre Chancen“ mit Oliver Müller, Dominik Maegli, Tobias Küffer,
Jean-Sébastien Bolzli und Marcel Weder (Moderator).

Für alle Anspruchsgruppen gab es genügend Gelegenheiten zum Feiern, sei es beim Apero in den Hallen oder bei der Afterwork-Party in der Eingangshalle. Höhepunkte bildeten der Gala-Abend im Traditionsrestaurant Tantris Maison Culinaire am Vorabend der Messe oder die Verleihung des Inhorgenta Awards am Messesamstag.

Zahlen steigen

Die Investitionen, die das Messeteam rund um die zurückgekehrte Leiterin Stefanie Mändlein im vergangenen Jahr getätigt hatte, zahlen sich aus: Mit 870 Ausstellern aus 37 Ländern ist die Inhorgenta im Vergleich zum Vorjahr um neun Prozent gewachsen. Die Hälfte der Aussteller kommt aus dem Ausland, was die Fachmesse laut eigenen Angaben internationaler den je positioniert. Zudem kamen mit 25‘000 Besuchern aus 90 Ländern gut fünf Prozent mehr Gäste als im Vorjahr. Die Länder mit dem stärksten Besucherzuwachs waren Tschechien, die Schweiz, China, Frankreich, die Niederlande und Norwegen.

Zum Jubiläum präsentierte Casio die
auf 4000 Modelle limitierte TRN-50.
Sie ist eine Nachbildung der Casitron,
der allerersten Uhr, die der japanische
Uhrenhersteller 1974 auf den Markt brachte.

„Dies ist eine grossartige Bestätigung für unser neues Konzept und ich freue mich schon auf die Umsetzung unserer Pläne zur Internationalisierung“, so Messeleiterin Stefanie Mändlein. An der Pressekonferenz präsentierte sie zusammen mit Stefan Rummel, Geschäftsführer der Messe München, Indien als Gastland 2025. Neben einem Landes-Pavillon planen sie im nächsten Jahr zahlreiche Aktionen, die die Geschichte und die Handwerkskunst des indischen Schmucks in den Mittelpunkt stellen sollen. Die Inhorgenta Munich 2025 findet vom 21. bis 24. Februar statt. twf

inhorgenta.com

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