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Mondaine lässt Händler CO2-neutral werden

Mondaine Watch Ltd. steht für Innovation und kompromisslose Nachhaltigkeit. Als eine der wenigen Uhrenfirmen der Welt agiert die gesamte Mondaine-Gruppe mit den Marken Mondaine, Luminox und M-Watch umfassend CO2-neutral. Nun begeistert sie in der zweiten Jahreshälfte 2022 mit einem einzigartigen Umwelt-Engagement in der Uhrenbranche, und ermöglicht es auch ihren Fachhändlern CO2-neutral zu agieren.

Mondaine, M-Watch und Luminox sind beliebte Marken, hier in der Schweiz und in vielen Ländern weltweit. Nicht zuletzt deshalb, weil sich die gesamte Mondaine-Gruppe mit unserer Umwelt und den Ressourcen seit Jahrzehnten intensiv auseinandersetzt. Dabei werden zum Beispiel sämtliche Uhren des Familienunternehmens mit bis zu 80 Prozent Solarenergie in ihrer Fabrik in Biberist montiert. Unter dem Claim „WE CARE“ entwickelt das Schweizer Unternehmen am Puls der Zeit, setzt alternative und ökologisch sinnvolle Rohstoffe zur Uhrenherstellung ein, agiert mit ressourcenschonenden Produktionsprozessen und ist seit 2020 umfassend CO2-neutral. So sind auch hochwertige pflanzliche Alternativen zu Tierleder, wie seit Februar Traubenleder, zur Fertigung von Uhrenbändern ein zentrales Thema der Unternehmung.

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Luminox Bear Grylls Survival Master #tide Chronograph 3740 ECO Serie: Gehäuse, Lünette und Armband sind vollständig aus Material gefertigt, das aus Plastikmüll aus dem Ozean besteht.

Mondaine zeigt, wie es geht

In ihrem Engagement für die Konsumentinnen und Konsumenten und den Planeten geht die Mondaine-Gruppe nun noch einen Schritt weiter und unterstützt die Handelspartner dabei, ebenfalls CO2-neutral zu werden. Als wohl erste Uhrenmarke hilft Mondaine vorerst Uhrenhändlern in der Schweiz und Deutschland aktiv, ihr Ladengeschäft komplett CO2-neutral zu machen. Dabei lässt das innovative Schweizer KMU durch einen externen Berater die Emissionen des jeweiligen Vertriebspartners ermitteln und in CO2-Equivalente umrechnen. Aufgrund der Zusammenarbeit mit der Non-Profit-Organisation Gulagula, die ein grosses Wiederaufforstungsprojekt betreibt, besitzt Mondaine zu diesem Zweck ein separates Kontingent an CO2-Zertifikaten. Mit diesen kann sie die Emissionen selektiv gewählter Uhrenhändler kompensieren, womit die Händler CO2-neutral werden.

Central Watch & Jewelry aus Zürich ist der erste Schweizer Händler, bei dem dies umgesetzt werden konnte. André Bernheim, Mitbesitzer und Verwaltungsratspräsident der Mondaine Watch Ltd., freut sich bei der Zertifikatsübergabe: „Es war mir eine grosse Freude, dem ersten Händler persönlich unser Zertifikat für seine komplette CO2-Neutralität aushändigen zu dürfen. Dies ist ein absolutes Novum, nicht nur in der Uhrenindustrie, und ich freue mich schon, weitere Händler in ihrem Schritt zu mehr Nachhaltigkeit unterstützen zu dürfen – für den Händler ohne Kostenfolge. Gerne dürfen sich unsere Partner einfach bei uns melden, damit wir alles miteinander persönlich besprechen können.“

Ziele für die Zukunft

Die Mondaine-Gruppe wird das jahrzehntelange Engagement für Nachhaltigkeit weiter vorantreiben. Das Unternehmen will CO2-neutral bleiben und prüft, wie es mittelfristig CO2-positiv werden kann. Dabei setzt es auch den Weg in Richtung „Cradle-to-Cradle“, zu einer Kreislaufwirtschaft, fort. Mondaine offeriert allen Konsumentinnen und Konsumenten, ihre nicht mehr gebrauchten Uhren einzuschicken, damit sie zerlegt und dem Recycling zugeführt werden können. Das Angebot gilt auch für Fremduhren, mit Ausnahme von Kunststoffmodellen. Mondaine geht damit den Weg der 3R (Reduce, Reuse, Recycle) weiter und unterstützt weiterhin seine Lieferanten und Direktkunden auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit. pd

mondaine.com

Mondaine-Geschichte der Nachhaltigkeit
1951: Erwin Bernheim gründet die Uhrenfirma Mondaine.
1973: Mondaine lanciert die welterste analoge Solaruhr.
1990er: Metalluhrengehäuse werden mit Upcycling von gebrauchtem Altschrott hergestellt.
2013: Mondaine-Uhrenarmbänder werden aus ökologischen Materialien wie Leinen, rPET-Filz und rPET-Nylon, Baumwolle oder Kork hergestellt.
2017: „Mondaine essence“ wird lanciert mit einem organischen Gehäuse aus einem speziellen Rizinusöl-Verbundmaterial.
2019: Eine Photovoltaik-Anlage auf dem Fabrikdach in Biberist deckt bis zu 80 Prozent des eigenen Strombedarfs.
2020: „Luminox Tide“ wird lanciert, mit Gehäuse und Armband zu 100 Prozent aus Recycling-Plastik, gesammelt aus den Weltmeeren.
2020: Mondaine ist dank Kompensation durch Aufforstung CO2-neutral (Scope 1, 2, partiell 3) und erweitert damit die CO2-Neutralität wesentlich.
2021: Die Ökobilanz berücksichtigt neu den Versand der Produkte an Direktkunden weltweit (mit Erweiterung des Scope 3).
2022: Mondaine fertigt alle ursprünglich ledernen Uhrenbänder der Mondaine SBB Classic-Kollektion aus veganem Traubenleder. Alle übrigen Modelle werden laufend ebenfalls umgestellt.
2022: Mondaine lässt auch Händler CO2-neutral werden, vorerst in der Schweiz und in Deutschland.

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